Duty free – das etwas andere Shopping-Erlebnis
Duty free ist schon ein besonderer Bereich. Nach Wiki-Definition sind Duty-free-Shops“ „Warenhäuser zwischen zwei Zollstellen, in denen Waren angeboten werden, auf die weder Zoll noch Mehrwertsteuer oder – in Deutschland – Verbrauchsteuern erhoben werden.“
Jeder kennt diese andere Einkaufswelt von Grenzübergängen oder Schiffs- und Flugreisen, wo man der besseren Hälfte von der Geschäftsreise noch eben schnell was Schönes mitbringt, um die vorhergehende Abwesenheit wieder gut zu machen oder aber ein Urlaubssouvenir für Verwandte mitnimmt. Manche decken auch einfach Ihren Bedarf an Tabakwaren recht günstig außerhalb der EU.
Im Vergleich zum klassischen Handel gelten jedenfalls ganz andere Regeln. Es wird nicht so sehr auf den Preis geschaut, der natürlich auch durch Geschenkverpackungen, Riesenformate und spezielle Promotions nicht so vergleichbar ist. Zudem hat man oft vorm Abflug wirklich Zeit und vielleicht Langeweile und geht entspannt schlendernd durch die optisch äußerst schön und luxuriös gestalteten Bereiche. Das ist schon ein anderes Erlebnis als beim Supermarkt um die Ecke.
Besonders gern gekauft werden hier von aus dem Ausland anreisenden Passagieren lokale Spezialitäten aus der Region des Flughafens z.B., Pralinen mit dem Kölner Dom als Aufdruck oder ein Fotobuch mit den Sehenswürdigkeiten Hamburgs.
Das Personal in den Shops hat oft viel Zeit und steht für ausführliche Beratung zur Verfügung, zudem werden die Regale mehrmals täglich geordnet und gesäubert. Von diesem Personal-Luxus träumt jeder klassische Händler. Allerdings gibt es dann eben mehrfach am Tag an Flughäfen die skurrile Situation, dass ein großer Flieger mit 500 Personen landet und diese alle in den Duty free Bereich einstürmen, um die besten Angebote zu ergattern. Und da wird es dann spannend.
Denn am Flughafen gibt es keinen wirklichen Lagerplatz und selbst wenn – so schnell kann man das gar nicht holen und wieder einsortieren. Also wird möglichst viel Ware bei den beliebtesten Produkten ins Regal gequetscht. Da aber die meisten Menschen wie Lemminge sind, wollen natürlich viele das, wo die meisten zugreifen, denn das muss ja etwas besonders tolles oder günstiges sein. Also gibt es auch hier manchmal Enttäuschung und Regallücken.
Nach diesem Ansturm wird dann durch die Mitarbeiter wieder aufgeräumt, durchgeatmet und sowohl das Chaos beseitigt als auch nachgefüllt. Und dann folgt wieder die Ruhe vor dem Sturm, besser gesagt dem nächsten Landeanflug.
Ist doch klar, dass in diesem Umfeld keiner an Warenvorschübe und Regalordnung denkt, oder?
Falsch! Wir haben bereits mit der Firma Gebrüder Heinemann vor Jahren erfolgreich Warenvorschübe und Fachteiler getestet und in den Travel Value Shops mehrerer Flughäfen in Europa ausgerollt.
Die Gebr. Heinemann Shop-Leiterin vom Flughafen Hamburg hat uns damals schon den positiven Abverkaufserfolg und die Arbeitserleichterung bestätigt: „Automatischer Vorschub garantiert ein stetig attraktives Warenbild, besonders bei hohem Abverkauf sinnvoll.“
Nun gab es aber noch die besonderen Brandschutzbestimmungen im Duty free zu bedenken. Auch das war aber keine Hürde für uns, denn alle unsere Produkte entsprechen laut Prüfbericht den strengen Brandschutzanforderungen, wie wir uns von Experten bestätigen ließen.
Manchmal gibt es aber auch ganz simple Gründe, mal einen POS TUNING Vorschub zu testen: Imperial Tobacco (in Deutschland Reemtsma) hat neue Davidoff Stangenware auf den Markt gebracht, allerdings in Hochkant Format und mit geringer Tiefe – Fazit: die Produkte kippten um und die Optik war im Eimer.
Da konnten wir zum Glück helfen und haben für mehrere Flughäfen weltweit unsere Systeme geliefert, mit denen die Produkte dann immer wie eine Eins in den Regalen standen.
Jetzt haben wir aber ganz aktuell auch das Meer erobert! Durch Imperial Tobacco sind nun erstmals unsere Warenvorschübe auf den Aida Kreuzfahrtschiffen eingebaut!
Wir bedanken uns bei unseren tollen Partner und freuen uns riesig!
In diesem Sinne wünscht POS TUNING weiterhin gute Fahrt bzw. guten Flug!