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Bad Salzuflen (bre). Seit dem Frühjahr 2020 müssen wir uns alle mit einer neuen Normalität auseinandersetzen. Masken, Desinfektion, Abstand und viele andere neue Gegebenheiten haben unseren Alltag und unser Denken und Handeln verändert.

Beson­ders sicht­bar ist das im Einzel­han­del gewor­den. Abstands­hal­ter in Form von Aufkle­bern, Flat­ter­bän­dern oder vorge­ge­be­nen Lauf­we­gen sollen für mehr Sicher­heit sorgen. Den Abstand im hoch­fre­quen­tier­ten Kassen­be­reich einzu­hal­ten, ist eine beson­dere Heraus­for­de­rung. In den meis­ten Fällen ist an den Kassen­ti­schen nur mangeln­der Hygie­ne­schutz für Mitar­bei­ter und Kunden vorhan­den. In dieser Zone des Mark­tes ist aber die Nähe zum Kunden auch unum­geh­bar, da die Produkte vom Kunden auf das Kassen­band gelegt werden müssen und der Mitar­bei­ter die Produkte über den Scan­ner ziehen muss.

Mitarbeiter und Kunden haben nahezu die gleichen Ansprüche und Wünsche, wenn es um die Sicherheit geht. Sie wollen sich sowohl bei Ihrer Tätigkeit am Arbeitsplatz als auch beim Einkaufen in einem geschützten Umfeld befinden.

 

Was denken die Kunden?

Laut des POS-Marke­ting Report 2021 aus der „Rund­schau“ ist für 55% der Kunden die Umset­zung von Corona-Hygie­ne­re­geln ein wich­ti­ges Krite­rium bei der Wahl der Einkaufs­stätte. Und dieses Umfra­ge­er­geb­nis ist keine Über­ra­schung. Die teils provi­so­risch aufge­bau­ten „Schutz­wände“ mit Holz­lat­ten und angeta­cker­ten Plas­tik­fo­lien sehen nicht nur wenig einla­dend, sondern auch nicht vertrau­ens­er­we­ckend aus. Von ihrer Sinn­haf­tig­keit mal abge­se­hen. So wird ein Kunde eher einen Markt vorzie­hen, in dem er das Gefühl hat, dass die Schutz­vor­keh­run­gen ihm augen­schein­lich mehr Sicher­heit bieten.

Was gilt für Angestellte im Einzelhandel?

Ange­stellte im Kassen­be­reich sind, laut Coro­na­ver­ord­nung von der Masken­pflicht befreit. Sie sind aber, ohne den Einsatz von Schutz­wän­den, einem gleich hohen Infek­ti­ons­ri­siko wie ihre Kolle­gen ausge­setzt. Der Arbeit­ge­ber hat für den Schutz seiner Mitar­bei­ter zu sorgen. Laut der 23. Coro­na­ver­ord­nung vom 15. Dezem­ber 2020 ergibt sich für alle Perso­nen in Arbeits- und Betriebs­stät­ten (…) die Pflicht zum Tragen einer Mund-Nasen-Bede­ckung. Für den Einzel­han­del bedeu­tet dies

„(…) Die Mitar­bei­ten­den an den Kassen selbst befin­den sich an ihrem (konkre­ten) Arbeits­platz und sind somit nicht von der Masken­pflicht betrof­fen (keine Verkehrs­flä­che). In diesem Bereich ist es jedoch Teil der arbeit­ge­ber­sei­ti­gen Fürsor­ge­pflicht, für einen Schutz der Mitar­bei­ten­den zu sorgen (etwa durch Trenn­schei­ben oder andere geeig­nete Maßnah­men). Dies ist entspre­chend auf andere Arbeits- und Betriebs­stät­ten über­trag­bar.“

Was also tun?

„Die Viel­falt der Kassen­ti­sche und ihre jewei­li­gen Formen und Bauar­ten ist groß. Die Heraus­for­de­rung besteht also darin, ein Schutz-Konzept zu entwi­ckeln, dass sich für jeden Kassen­tisch im Einzel­han­del anwen­den lässt“, erklärt Oliver Voßhen­rich, geschäfts­füh­ren­der Gesell­schaf­ter von POS TUNING. Laut aktu­el­len Studien erwar­ten 58% der Shop­per, dass die Einhal­tung der Hygie­ne­stan­dards auch in den Kassen­zo­nen gewähr­leis­tet ist. Die inno­va­tive Idee des Bad Salzuf­ler Unter­neh­mens beschreibt Oliver Voßhen­rich so: „Wir haben eine Art flexi­bles Baukas­ten­sys­tem entwi­ckelt, dass es uns ermög­licht, mit weni­gen Hand­grif­fen, Hygiene-Schutz­wände auf jede Art von Kassen­tisch anzu­pas­sen und zu instal­lie­ren.“  Dieses System besteht aus recy­cel­ba­rem PETG und zeich­net sich unter ande­rem durch eine hohe Trans­pa­renz und Bruch­fes­tig­keit aus. Alle Teile können direkt am Kassen­tisch montiert werden und sind vor Ort anpass­bar. „Wir bieten unse­ren Kunden somit einen 360° Rundum-Schutz, denn das Basis­pa­ket mit Front- und Pack­schutz kann jeder­zeit mit dem Rücken- und Türschutz erwei­tert werden“, erklärt Oliver Voßhen­rich.

Was bringt die Zukunft?

Ist es im Moment auch schwer vorstell­bar, so gibt es auch eine Zeit nach der Pande­mie. Wie wird diese ausse­hen? Wie wird sich unser Denken und Handeln verän­dern? Oliver Voßhen­rich erklärt: „Unser Einkauf­ver­hal­ten ist schon jetzt nicht mehr dasselbe wie vor der Pande­mie. Die Anfor­de­run­gen im Einzel­han­del in Bezug auf Hygie­ne­stan­dards sind gestie­gen. Shop­per wollen sich beim Einkau­fen sicher fühlen und vor allem, vom Händ­ler, verstan­den. Er muss wissen, was seine Kunden bewegt. Dazu gehö­ren auch die Ängste, die die Shop­per umtrei­ben. Einkau­fen soll natür­lich weiter Spaß machen und nicht zu einem Ausflug ins Unge­wisse werden. Die „Wohl­fühl-Zone“ ist um die „Sicher­heits-Zone“ erwei­tert worden. An dieser Stelle muss das Denken neu anset­zen.“  In einer Umfrage für das EHI White­pa­per „Handel mit Abstand“ haben 57%  der Shop­per sich dafür ausge­spro­chen, dass der Einsatz von Schutz­wän­den an Kassen auch nach der Pande­mie bestehen blei­ben soll. Die Hygiene-Schutz­wände für Kassen­ti­sche sind ein Puzzle­stück im neuen Alltag – sie können Mitar­bei­tern und Shop­pern glei­cher­ma­ßen ein Gefühl von Sicher­heit vermit­teln. Aber nicht nur das: Die Hygiene-Schutz­wände von POS TUNING entspre­chen laut BGHW auch den Anfor­de­run­gen für den Handel. Ein Inves­ti­tion in die Zukunft und in einen neuen, ande­ren Einkaufs­all­tag.

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